Liebe Natur- und Umweltbewusste, liebe Heidenroder BürgerInnen,

mit über 72% Nein-Stimmen beim Bürgerentscheid hat niemand gerechnet.

Es gibt KEINE Grillkohlefabrik in Heidenrod. Ein riesengroßes

DANKESCHÖN !!!

für die vielen kleinen und großen Hilfen, für zahlreiche Informationen und Hinweise, für Anrufe und 3.723 Protest-E-Mails an die Verantwortlichen, für Posts, Tweets und Leserbriefe, für unzählige Gespräche und Hintergrund-Recherchen, für Bannermalen und Plakate aufhängen, Flyer verteilen und für die Spenden. Und auch für alles, was wir nicht mitbekommen haben...

Unzählige Hände und Füsse, Herzen und Köpfe haben in Heidenrod ein kleines Wunder bewirkt. Es ist beeindruckend und ermutigend, was Menschen ge­meinsam bewegen können!

 
 
Was macht die Bürgerinitiative ?

Wir bleiben aufmerksam und begleiten das Ver­fahren bis der Aufstellungsbeschluss aufgehoben ist. Bis dahin werden wir auch sicherlich noch mal zum  "transparenten" Vorgehen der Gemeinde Stellung nehmen. 

Trotz der krachenden Carbonex-Niederlage hat sich der selbstgerechte Rathauschef nichts vorzuwerfen. Schon klar, es ist die Bevölkerung, die es einfach nicht kapiert hat!
 
Was macht der Bürgermeister?

Nach dem Bürgerentscheid erklärte Volker Diefen­bach der FAZ: "Wir haben sehr sachlich und sehr umfassend informiert“.

Eine Lehre aus dem Verfahren sei, dass Bürger­entscheide bei einer hohen Komplexität des Sachverhaltes zweifelhaft seien. Trotzdem halte er Bürgerentscheide für das geeignete Mittel, weil diese gelebte Demokratie darstellen.

"Es wusste vom ersten Tag an jeder um den Sachverhalt Bescheid“, reagierte Diefenbach auf Vorwürfe, er habe nicht transparent agiert.

Persönliche Konsequenzen aus dem Ausgang des Bürgerentscheids werde er nicht ziehen.
Zum Artikel in der FAZ
 
Und die BürgerInnen?

In unserer Demokratie sind die Sitzungen der Gemeidevertretung und der Ausschüsse öffentlich. Da darf jedeR hingehen und zuhören! Die Termine werden auf der Gemeinde-Homepage und im TIP veröffentlicht. 
 
www.Kein-Wald-fuer-Kohle.de

 

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